12.8.13

Pirates of the Schifflände

Wie Javier bereits berichtet hat, zeigte TeleBasel einen ganz gelungenen Beitrag über das helvetische Städtezeichnen; mit den obligaten journalistischen Falschinformationen und Überzeichnungen – aber das gehört nun mal dazu, wie man am Täschligate wunderbar beobachten kann.

Die Motivsuche war nicht wirklich motivierend, da wir diesbezüglich etwas eingeschränkt waren. Und so war ich zu Beginn doch ein wenig skeptisch, ob sich das von mir ausgewählte Objekt gut auf der Mattscheibe machen würde.

Ich zeichnete in der Nähe der Schifflände zwischen einem Geldinstitut, einem Luxushotel und einer Polizeistation. Ich suchte mir die unten stehende Verkehrsinsel aus, weil sie sich einerseits genau in der Mitte der drei Gebäude befand und mich andererseits an ein auf Grund gelaufenes Schiff erinnerte; quasi das verwitterte Überbleibsel einer Piratenbande, welche die Bank geentert hatte, die Beute dann in der gegenüberliegenden Nobelabsteige verprasste und schließlich von der Gendarmerie verfolgt und auf der Insel dingfest gemacht wurde.

Und das ist eigentlich am Ende ja doch ganz fernsehtauglich.


4 comments:

  1. Hallo Boris!
    Tolles Bild, mag ich!
    Darf ich fragen, was du für Stiffte anwendest, mit den du dann Wasserfarbe drauf machen kannst?
    Gruss
    Joss

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  2. ...mir gefallen die Schiffsmasten auch sehr gut!
    Das teilweise Weglassen der Umgebung macht aus dem Unspektakulären etwas Besonderes. Auswahl und Inszenierung finde ich besonders gelungen!

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  3. Ich schliesse mich den oberen mein ungen an. Schön auch, wie Segelschiff und einsame Insel hier zusammenschmelzen.

    Lieber Gruss
    Olivia

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  4. Ich finde den Bericht auf Telebasel sehr gelungen, gratuliere! Bis auf die 2, 3 Unschärfen vermittelt es einen guten Einblick. Als nächstes bitte Tele Bern etc.

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