Eigentlich wollte ich den "Trick" von Boris Zatko beim "Kölner Dömchen" ausprobieren: etwas Grosses einfach klein genug zeichnen, und dachte ans Berner Münster. Wir kamen dann aber zur Kiche Bremgarten (die ist schon recht klein).
Das Münster (mit Plattform und Altstadt) habe ich letztes Jahr mal gezeichnet, vom Schwellenmätteli aus. Nicht klein, aber sehr schnell - weil mir die Tusche ausgekippt ist:
Heute versuchte ich das Münster klein und schnell... es war zu gross:
Auf der Münsterplattform war noch Sonne, zwei Mütter mit Kindern, zwei junge Männer beim Feierabendbier, im Hintergund Menschen, die Boccia spielten und sonst die Sonne genossen. Fast ein Sommerabend! Es war faszinierend, mal genauer hinzuschauen: Jedes Fenster und jede Ornamentereihe ist anders. Auf dem Münsterdach sind viele kleine Hüttchen - jedes anders - und Stege und Treppen. Da wird offenbar nicht nur beim Turm gebaut.
Hi Barbara, ws für überraschende Skizzen ein Ausflug bringen kann! Die sichere, "leichtfüssige"
ReplyDeleteTuscheskizze begeistert, sie ist für mich mehr als eine Skizze: Kunst.
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ReplyDeleteManchmal kann ein kleiner Unfall glatt zum Glücksfall werden (siehe Tuschebild).
ReplyDeleteUnd beim untersten ist Dir ja ein wunderbares "Münsterchen" geglückt. Die Zeichnung gefällt mir sehr gut, auch wenn die Turmspitze flöten gegangen ist. Der Trick von Boris scheint bei Dir auch ganz gut zu klappen.
Merci!
ReplyDeleteIch war diese Woche auch mal wieder in Bern, leider keine Zeit um das Münster zu zeichnen. Das Tuscheexperiment ist übrigens grosses Kino! Auch wenn die Spuren mit dem ausgekippten Tuschefass zu tun haben sollten - das sieht sehr expressiv und plakativ aus und ergibt eine unglaublich spannende Textur, wie mit japanischen Kalligrafen-Hand gemalt...
ReplyDeleteMerci! Ich war da auch total im Flow.
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