Um diese Skizze – die ich bei Schwarztee und vor Ort (Konturen) gezeichnet hatte – zu kommentieren, erlaube ich mir ein copy-paste von der Webseite dieses einzigartigen Restaurants:
Das ehemalige Versammlungshaus der Kapitäne ist eines der schönsten und bekanntesten mittelalterlichen Gebäude in Lübeck. Mit seinem Treppengiebel, der vergoldeten Wetterfahne und der kunstvollen Rokoko – Eingangstür erweckt es in reichem Maße das Interesse von Einheimischen und Fremden.
Tritt man durch den erst in jüngerer Zeit eingebauten Windfang, vorbei an dem Schiffsjungen, in das Haus, gelangt man in die historische Halle.
Ursprünglich sind nicht nur die „Gelage“, die Bankreihen in der historischen Halle. Diese Tisch- und Bankreihen fertigte man aus dicken Eichenplanken, wie man sie auch im Schiffbau verwendete. Geordnet nach ihrer Mitgliedschaft in kaufmännischen Korporationen denen sie angehörten oder nach Zielhäfen, saßen die Schiffer (Kapitäne) bei ihren Zusammenkünften in den Gelagen. Die Struktur dieses Ensembles hat sich seit Beginn des 16. Jahrhunderts nicht geändert.
An der dem Eingang gegenüberliegenden Wand des Hauses – leicht erhöht – befindet sich der 'Beichtstuhl', der Sitz der Älterleute. Der Beichtstuhl diente den Älterleuten als Versammlungsplatz, und aus ihm heraus leiteten die jeweiligen Älterleute Beratungen in der Halle.
Diese konnten vom Beichtstuhl aus die gesamte Halle überblicken und Versammlungen leiten. Im Blickfeld des Beichtstuhls hängt eine 'Hohn- und Spott -Tafel'. Sie vermittelt einen Eindruck davon, welch ein strenges Regiment damals geführt wurde.
Einen besonderen Schmuck bilden die unter der Decke hängenden Schiffsmodelle. Das älteste Modell trägt die Jahreszahl 1607. Zwei Modelle von Galeeren aus dem Mittelmeer haben auch ihren Weg in die Halle gefunden.
Du hast das mit Schwarztee vorgezeichnet?!
ReplyDeleteha nein, unklar formuliert also – ich hab' ganz nordeutsch dazu einen Schwarztee getrunken... Wäre aber ein Versuch wert
Deleteallerdings
DeleteWunderbare Szenerie! Irgendwie scheinst Du sogar den Lärmpegel auf Papier gebannt zu haben :-)
ReplyDeleteToll!