Oberdorf- Zürich- nähe Zumstein
Bette und ich machen einen Spaziergang um die richtigen Motive für meine Sketch-Walks in Zürich zu entdecken und sie überrascht mich immer wieder. Das Wetter ist widerlich.
Menschen können nicht sehen…eigentlich sind Augen nur die
beiden Fühler des Gehirns. Wir sehen was wir sehen wollen, sehen ist reine
Charaktersache. Die Uni Harvard hat
einen Test gemacht: Eine Sprechstundenhilfe bückt sich hinter einem Tresen um
ein Rezept aufzuheben. Wenige Sekunden später taucht ein völlig anderer Mensch
mit Rezept auf. 70 Prozent der Menschen
haben dies nicht mal bemerkt und alle waren empört, weil Ihnen so etwas nicht
passiert.
Wenn sehen also reine Charaktersache ist, dann sieht Bette
jetzt obwohl es gruselig nasskalt ist, als aller erstes die drei Primeln ganz
oben links auf dem Fensterbrett des gelben Hauses. Sie ist entzückt.
Das bringt mich zum Lächeln und jetzt ab ins Café. Material:
„Füllhalter mit blauer und brauner Tinte …ein Töpfchen gelbe Tinte.
Fertig gemacht mit I-Pad …weil es mir für Feinheiten draußen
zu kalt war.
http://www.herz-der-kunst.ch/events...lehre.html
schön nasskalte vorfrühlingsstimmung! und spannende info - dann kommt fast alle deine bunte farbe aus der tinte in den füllis?
ReplyDeleteYou've captured the energy of that area so well - right in the middle of the city - and yet somehow separate from the hustle and bustle of Rennweg. Lovely fluid lines and perspective - makes me feel like I am walking down the street.
ReplyDeleteYour description of how and what people see and pay attention to reminds me of this quote:
“We don't see things as they are, we see them as we are.” ― Anaïs Nin