22.6.11

Pencil and ink

A couple of weeks ago I thought it was time to try something else than the fountain pen and started sketching with a 8B pencil instead. Getting used to it was much easier than I first thought although I still tend to focus on lines rather than tonal values, which is what I really wanted to exercise. I also tried a japanese brush, but it was a rather frustrating experience...

Rütimeyerplatz, while FC Basel was playing the last match of the season to win the title.

Altstadt (historic district)

The warehouse of the company Stamm in Binningen

Elisabethenkirche

Spitalstrasse

University

Pauluskirche

16.6.11

Das ist doch keine Art

Zurzeit findet bei uns die ART BASEL statt, die weltgrößte Kunstausstellung. Es war also kein Kunststück, mir auszudenken, wohin es mich heute mit meinem Skizzenbuch verschlagen würde. Gerne hätte ich in den heiligen Hallen der Messe Basel gezeichnet, doch vor den Eingängen drängelten sich derart viele Kunstfreunde, dass ich es lieber bleiben ließ.

Also skizzierte ich einfach mitten auf dem Messeplatz. Und wie es bei so Kunstanlässen nun mal ist, gab es ‘ne Menge gekünstelter Gestalten zu sehen – die ja auch eben gerne gesehen werden möchten. Nur wenn Horden von solchen Paradiesvögeln herumflattern, fällt niemand mehr so richtig auf.

Wahrscheinlich ist die größte Kunst heutzutage, normal zu bleiben.

9.6.11

Turm zu Basel

Eigentlich wollte ich heute mein Comeback im Aquarell-Malen geben. Aber leider war es heute morgen doch etwas zu kühl dazu. Also blieb nur das heutige Motiv eine wässrige Angelegenheit: der Wasserturm von Basel.

Was mir an solch postkartenartigen Lokalitäten besonders gut gefällt, ist nicht das eigentliche Sujet, sondern der Umstand, dass dort kaum Leute anzutreffen sind. Nicht, dass ich etwas gegen spontane Begegnungen und Plaudereien hätte, im Gegenteil. Aber gerade an solchen Orten der Entspannung ist die Tatsache, dass der Mensch von heute bevorzugt im Netz der Spaßgesellschaft hängt, für einmal einfach nur willkommen.

Wo hat man denn heutzutage noch seine Ruhe?

7.6.11

Ziemlich schräg

Ich bin nicht ganz schwindelfrei. Darum war das Zeichnen ins Skizzenbuch für einmal nur spannend ohne das vorherige ent-.

Ich saß auf einer Mauer, 15 Meter über dem Boden. Alle Augenblicke drehte ich mich in paranoider Ängstlichkeit um, um mich zu vergewissern, dass sich kein Verrückter von hinten anschlich, um mich aus krankem Spaß in die Tiefe zu stoßen (ich sollte aufhören, Sensationspresse zu lesen).

Aber das Motiv war einfach zu verlockend. Allerdings erschwerte die schräge Perspektive meine Konzentration erheblich. Mir wurde es ziemlich schwindlig.

Aber was tut man nicht alles für ein schönes Bild …