Der Winter ist offenbar schon zurück und die Lust, draussen unter so angenehme Temperaturen zu zeichnen, ist definitiv weg. Bevor ich die "indoor sketches" (inklusiv Ausblicke aus der Fenster) wieder starte, möchte ich mit euch meine Ausrüstung für unterwegs teilen. Für die Serie "Unser Auslaufmaterial", tolle Idee Boris! ;-)
1. Hunger verdirbt jede Lust, um zu zeichnen. Wenn unterwegs, dann sicher mit einigen Süssigkeiten dabei.
2. Moleskine "watercolour album" 21x13 cm - ich mag zwar grössere Skizzenbücher, aber unterwegs trage ich lieber so wenig wie möglich.
3. Zwei sehr nützliche Werkzeugen: Papierklammer und Klettband. Ich binde meinen Aquarellkasten auf eine Seite des Skizzenbuches mit dem Klettband und zeichne auf de andere Seite. So schaffe ich Skizzen gestanden zu machen! Die Papierklammer hält das Papier wenn es windig ist.
4. Haargummi. Haare im Gesicht bei Zeichnen kann ziemlich nervend sein!
5. Montana Acrylstift, weiss, seeeeehr dünn, perfekt um (weisse) Details zu malen. Auch immer dabei, aber wenig genutzt: Deckweiss.
6. Aquarellkasten Cotman von Winsor & Newton: nur für unterwegs.
7. Allgemein zeichne ich mit Druckbleistifte, ein Erbe von meiner Vergangenheit als Architektin. Minen und Radierstift auch dabei.
8. Taschentücher.
9. Thermoflasche mit grünen Tee. Ich nehme sie aber nur wenn ich weiss, das es ein Toilette in der Nähe gibt!
10. Aquarellkasten Winsor & Newton "Artists' Water Colour Black Box" – diesen nehme ich mit wenn ich nicht viel laufen muss. Das Pigment dieser Aquarellfarben sind nicht mit Cotman zu vergleichen. Zu Hause male ich mit Senelier.
11. Eine der besten Erfindung der letzten Zeiten: Wasserpinsel. Ich mag die Wasserpinsel von der Marke Derwent, da sie nicht zu viel Wasser laufen lassen (wie die Pinsel von Pentel) und es gibt Flachpinsel (Pentel und Caran d’Ache nicht). Der blaue Wasserpinsel ist ein Kuretake Zig mit breiter Spitze.
12. Für Feinheiten nehme ich immer einen feinen Pinsel „Galeria“ von Winsor & Newton mit.
13. Wasser in einer gequetschter patriotischer Flasche.
14. Metallkasten mit ein paar Aquarellstiften von unterschiedlichen Marken und ein wasserfestes Liner von Copic.
15. Diese Mini-Gefässe nehme ich nur mit, wenn ich genug Platz und Zeit habe, um zu malen. Sonst nutzte ich die Wasserpinsel.
16. Ein unglaublicher leichter Klapphocker, mit nur 200 g. Nicht unbedingt bequem für längere Zeit.
Toll! Freut mich, dass das so Nachahmer findet.
ReplyDeleteSehr schönes Sommermaterial! Ich werde daran denken, wenn es wieder wärmer wird, und wollte schon das Beispiel meinen Schülerinnen und Schülern schicken, da sie auch unterwegs am Arbeiten sind, da kommt mir aber das Budget ihrer Eltern in die Quere, und werde deshalb eine Beginnervariante suchen..
ReplyDeleteDanke für die interessanten Details (weisser Acrylstift, Wasserpinsel und so).
ReplyDeleteInteressant. Danke für die viele Details, ich wusste z.B. nicht, dass es andere Wasserpinsel gibt, als die von Pentel.
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