30.5.13

Bitte einmal kurz!


Es ginge noch 15 Minuten bis ich dran sei, meinte Sabine, als ich beim Coiffeur Sfax ankam. Ich hatte keinen Bock auf Mens Health oder Gala (obwohl ich zugeben muss, dass ich die Gala hin und wieder ganz gerne anschaue). Da hab' ich mich an Boris' Selbstporträt mit Coiffeur erinnert. Und an den Doppel-Moppel-Effekt dank den Spiegeln.

Als ich dran kam, war die Aquarellfarbe noch nass. Aber ich hatte die Szene im Kasten.

29.5.13

Schräge Vögel

Dieses Wetter ist einfach ein Schauer. Aber das Schöne dabei, sobald die Sonne sich vor rempelt, kriechen alle aus ihren Löchern. Selbst die schrägsten Vögel; die benötigen eben auch mal Vitamin D. Leider hatte ich keine Zeit für eine Skizze vor Ort, darum machte ich einen Schnappschuss und goss zuhause das Aquarell aufs Blatt. Passt ja auch zum Wetter.

29.5.13

Madame et monsieur


Was mir auch der strengste Tag nicht wegnehmen kann, sind meine täglichen Busskizzen. Die Dame auf der Hinfahrt und der Herr abends auf dem Weg nach hause.
Vielleicht sind diese Skizzen-Gelegenheiten auch der Grund, dass mein Velo in der Garage bleibt? Oder ist es eben doch das nasskalte Wetter?

28.5.13

Meine erste Heuwaage

...musste viel an Schienen und Fahrleitungen weglassen ;-)


26.5.13

Werdenberg

I made a trip to Werdenberg (St. Gallen) to take some photos for a project I'm working on. Very nice place to sketch, although I only had time for a quick one, while I waited for the rain to stop.



26.5.13



Hallo liebe Sketcher,
Wenn der Wind weht dann soll man Segel setzen, und da bin ich und freue mich auf euch.

Gott sei Dank, darf man ja über seine Irrtümer lachen.
Mit 16 habe ich mal einen Aufsatz über mein Leben geschrieben: Ich wollte mein Dorf nicht verlassen, auf keinen Fall heiraten und Grundschullehrerin werden.

Ein paar Monate später habe ich einen Heiratsantrag bekommen und bin glücklich damit, aus der Grundschullehrern wurde nichts, ich hab mich in die Wasserfarbe verliebt.
Die Sache mit dem Dorf wurde ist auch dumm gelaufen, nach Hong Kong, Manila und Singapur bekomme ich da immer fürchterliche Platzangst.

Vor ein paar Monaten habe ich gesagt: „Schweiz auf keinen Fall, da gibt es ja kein Wasser“ und jetzt sitz ich hier in der Schweiz am Ufer  und male glücklich.

Irren ist herrlich, wenn man es einfach nur zugibt. Ich habe mich geirrt, es ist einfach toll hier.

Deshalb hallo, Grüezi mitenand.  

Tine

Ich sende Bilder vom Ufer…kicher... aus einem Land an dem ich an Berge dachte und nicht an Wasser.


(Laufenburg Blick über den Rhein)

p.s
Ich bin für alle Kunstprojekte zu haben, meldet euch bei mir. Gibt es hier Urban´s –Freundeskreise die sich zum Malen treffen? Erwartungsvoll guck…

26.5.13

Unter Kastanienbäumen...

Im Gartenrestaurant "du Nord" in Baden bleiben die Sonnenschirme weiterhin zu.

25.5.13

Promenade / Spaziergang

Le Landeron

La Vieille Ville du Landeron compte de nombreux bâtiments intéressants. Petite promenade... En sortant du Bourg, on remarque l'ancienne maison des soeurs. Ancien foyer des soeurs catholiques, il abrite aujourd'hui des appartements et une crêche.
Die Altstadt Le Landeron hat viele interessanten Gebäude. Kleiner Spaziergang... Wenn man den Burg verlässt, fällt das alte "Schwesterhaus" auf. Ehmaliger Heim der katholischen Schwestern, ist heute mit Wohnungen und Kinderkrippe benutzt.
A sa droite, accolé, ce bâtiment simple, vraisemblablement d'origine vigneronne.
Rechts davon, direkt "drangeklebt", dieser einfacher Gebäude, wahrscheinlich ein altes Winzerhaus.


En passant le portique, on aperçoit le poids public. Est-ce que ce genre de choses existe ailleurs qu'en Suisse?
Nach der Nordtür steht die Waage ("poids public"). Gibt es eigentlich sowas anderswo als in der Schweiz?

Plus au nord, la rue de la Citadelle est si étroite qu'il est impossible de ne pas remarquer cette bâtisse imposante.
Nördlicher ist die Zitadellestrasse so eng, dass es unmöglich ist, dieser massiven Gebäude zu übersehen.

Les maisons le  long de la rue principale, la Route de Soleure, ne sont pas toutes très bien entretenues, mais quel charme!
Die Häuser an der Hauptstrasse sind nicht alle sehr gut gepflegt, aber der Charm ist da!

21.5.13

In der Postkarte


Letzte Woche war ich in Sankt Gallen auf Lesewoche. Ich kannte das Städtchen nicht, war also umso überraschter, als ich auf dem Weg zu meinem Hotel entdecken durfte, dass es sich dabei um einen unglaublich lieblichen Ort handelt. Was lag also näher, als das Skizzenbuch zu zücken und das Idyll während der freien Zeit zwischen den Lesungen festzuhalten.

Die Lesungen fanden auch in einigen Gemeinden rund um Sankt Gallen statt. leider war das Wetter am ersten Tag (in Wil) etwas skizzenfeindlich (was man an den Tropfen erkennen kann). Außerdem brüllte mich ein armer Tropf an, in dessen Kopf auch Niederschlag herrschte. Seine Stimme war vom Geschrei schon ganz heiser und klang wie das Nebelhorn eines alten Bodenseeschleppers. Keine Ahnung, was er da brabbelte. Und das Einzige, was ich verstehen konnte, waren derbe Fluchwörter.
Dann herrschte aber unerwartet schöner Sonnenschein. Die einzige Schwierigkeit war, sich für ein Motiv zu entscheiden, denn damit geht Sankt Gallen wirklich verschwenderisch um.
Morgen früh beim Kaffee, wenn keine Zeitung herum liegt, ist man froh, wenn man durch das Fenster den Leuten zugucken kann, wie sie sich für die kommenden Stunden rüsten.
Und das Folgende ist der große Vorteil, wenn man zeichnet. Die Sankt Galler Stiftsbibliothek ist eine historische Augenweide. Und wie es bei solch alten Gemäuern nun mal so ist, darf man darin weder Fotografieren noch Filmaufnahmen machen. Zeichnen aber ist explizit erlaubt (man bekommt an der Kasse sogar Papier und Stifte!). Am Ende waren aber in der Bibliothek geschätzte 200 Touristen, so dass ich dann doch früher als gehofft wieder abziehen musste. Immerhin reichte es für drei Skizzen.
Ja, ich hab es in Sankt Gallen genossen und hoffe, dass ich nächstes Jahr gute (Post)karten habe, dort wieder auf Lesetour gehen zu dürfen.

20.5.13

At the moment Interlaken seems to be one big playground - Tourists everywhere doing this and that - and "camera-gym" is like a new form of dancing... I can watch and sketch for hours...


19.5.13

A stroll through the historic district

Yesterday I finally found some time to go sketching again. With the weather being great, I decided to take a stroll through the historic district of Wil. The buildings there are just beautiful, but sketching them with all their complicated angles and peculiarities is a bit tricky.

So I decided to go with something different to loosen up a little. I found this little garage and a cozy spot to get my sketchbook out and doodle around for a bit. This is what came out. Next time I'll make sure to sketch some buildings!


19.5.13

Basel World

Every spring Basel hosts the largest watch and jewelry trade show in the world. I thought it would be a good place to draw people, something I'm trying to practice more often. It was very busy outside the exhibition center and I quickly became frustrated by not being able to sketch the (fast-moving) visitors. I decided to draw some parked car instead. In that moment, two policemen crossed the road towards me and asked me what I was drawing. When I showed it to them, they said it was nice and left, wishing me a good day. They were very friendly and didn't bother me at all, but I thought it was a funny idea, that somebody drawing on a piece of paper could do more harm than the thousand of visitors taking pictures with their digital cameras. Well, I guess we could take it as a compliment.



19.5.13

Shopping-Tag in Zürich

Endlich Frühlingswetter! Schade nur, dass somit ein Platz in einem Strassencafé unauffindbar ist. Also Rückzug ins Jelmoli-Restaurant an der Bahnhofstrasse. Da hat man einen tollen Ausblick auf die umliegende Dächerlandschaft und runter auf die Köpfe der Passanten.
Da gibt es diesen Spruch aus meiner Kindheit - wenn mein Vater sagte: "Heute fahren wir nach XY" und  wir Kinder daraufhin fragten, was wir denn da machen würden, da antwortete er immer: "Wir schauen, wer da den grössten Kopf hat."


18.5.13

Happy morning....

15.5.13

New born twins and urban citizens


Mateo and Simon

14.5.13

Binz bleibt Binz



I love to sketch in the Binz, a big squat near my work. Lots of strange, wild and creative things there, like this "de-structured" car. Unfortunately, it won't last long anymore. The squatters try to save their place, hope they will get enough support !

12.5.13

Football evening



This was the day our local football team, FC Basel, played against Chelsea. The streets downtown were crowded with fans of both teams. The atmosphere was great and everybody seemed to have a good time. I was reluctant to take out my sketchbook, because the heavy police presence suggested that things could turn less peaceful at any time and I didn't want to get caught in the middle, holding my fineliner as only mean of protection. In the end I found what I thought it was a safe place, next to four police vans, but as the hour of the match approached, everybody started to leave towards the stadium and I stood pretty much alone. I sketched for a while and arrived home in time to watch the second half of the match. Basel 1 - Chelsea 2.

12.5.13

working further on the "playgrounds"



11.5.13


Ländliche "Idylle"

Hallwylersee


10.5.13

Tourists in Interlaken


Playground

     
Tourists in Interlaken
     

7.5.13

Lignières NE

6.5.13

Volg in Lenk / Simmental

This is not really an urban sketch – I have to confess. But I spent last week in Berner Oberland, far away from urban space. I was coaching a group of graphic design students in a creative camp in the middle of Swiss Alps. This meant a lot of work – day and night – but I managed drawing this sketch on my first day. There are a lot of spectacular views on historical chalets – traditional wooden architecture at it's best (as on Museum Ballenberg). 

5.5.13

Back at Heuwaage

I'm looking forward to finishing this Moleskine and going back to a landscape sketchbook. I hate having to sketch across two pages. Luckily there are only a couple of pages left...


5.5.13

Port du Landeron

Port du Landeron, sortie du canal de la Thielle, Lac de Bienne.
Hafen Le Landeron, Zihlkanal, Bielersee.
stylo bille, aquarelle.

4.5.13

Es grünt so grün

2.5.13

Mindscape

Momentan läufts ziemlich hektisch. Da passt diese Skizze mit Eindrücken von der Zugfahrt zur Arbeit eigentlich ganz gut.


und noch ein paar Pendler....